Beiträge von Paradise

    22kW müssen aber vom Netzbetreiber genehmigt werden. Bei 11kW reicht die Anmeldung. Und für die allermeisten Anwendungsfälle reichen die 11kW auch völlig aus. Ob das Auto nun in einer oder zwei Stunden vollgeladen ist, spielt in den meisten Fällen keine Rolle, da eh meist über Nacht geladen wird.

    Das war ein guter Hinweis. Hab grad mal meine alten Rechnungen angesehen, soweit ich zurück schauen konnte (die älteste Rechnung war vom 29.10.2022), ist jeweils auf der ersten Rechnung im Monat diese 0€ Grundgebühr drauf. Also wohl wieder Entwarnung.

    Ist mir noch nie aufgefallen, wann schaut man sich die Rechnung schon mal an.

    Hatte nur deshalb reingeschaut, weil mir etwas merkwürdiges aufgefallen war: ich habe 10,19 kWh a 29Cent geladen, berechnet wurden mir aber 2,84€, was mich halt gewundert hat. Nur deshalb hatte ich reingeschaut.

    Über eine kurze Strecke mit maximal 50 km/h kann man einen Smart schon abschleppen und dabei laden. Das ganze sollte aber wie gesagt wirklich nur über eine kurze Strecke passieren, da der Akku dabei mit sehr hoher Leistung geladen wird. Von daher ist es nicht wirklich sinnvoll. Über eine Strecke von 1,5 km hab ich dieses auch schon gemacht, da mein Akku kurz vorm Ziel leer war. Das ganze war kurz nachdem ich den Smart gekauft hatte auf meiner ersten Langstrecke. Hatte leider zu kurz nachgeladen und mußte abgeschleppt werden.

    Machbar ist es, aber nicht empfehlenswert.

    Zumal für die Reku muß zwangsläufig jemand im Auto sitzen, da diese nur bei eingelegter Fahrstufe funktioniert.

    Und ich gehe mal nicht davon aus, das Du die ganze Fahrt hinter dem Wohnmobil her fahren möchtest. Zumal das auf der Autobahn ja auch nicht erlaubt ist.

    Naja, ich gehe mal davon aus, das der Wirkungsgradunterschied bei über 3,6kW nicht mehr so viel monitär ausmachen wird. Du kannst am Auto auch die Ladung begrenzen, beim 451 sind die Stufen 8A, 12A oder maximal, was bei meinem für 16A steht. Ich gehe mal davon aus, das der 453 auch eine Einstellung dafür haben wird. Auch mein Fiat hat das.

    Und auch fast alle Wallboxen lassen sich im Strom begrenzen.

    Eine Wallbox mit 22kW ist im übrigen auch genehmigungspflichtig, eine 11kW-Box nur meldepflichtig (gegenüber Deinem Versorger, welcher nicht unbedingt Dein Stromanbieter sein muss).

    ganz ehrlich? Bei mir sind die E-Fahrzeuge auch die Spaßautos.

    Der Kombi hat seine Daseinsberechtigung, aber Spaß machen die kleinen Flitzer.

    Den Verbrauch von 3,8l auf 100km hast Du aber auch nur von der Momentanverbrauchsanzeige abgelesen, oder?

    Mein niedrigster Verbrauch mit dem Diesel liegt bei 4,06l auf 100km, wobei mir der Bordcomputer 3,7l ausgespuckt hat. Da bin ich dann aber wirklich nur hinter den LKWs unterwegs gewesen. Aber immerhin hab ich über 1200km mit 50l geschafft.

    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das BMW das mit einem SUV besser schafft.

    Was den Verbrauch von 15kWh angeht, das ist gemittelt, Sommer und Winter bei 90% Stadtverkehr und ganz viel Spaß. Im Sommer bekomme ich das auch ruhig gefahren unter 11 kWh hin. Wobei bei Kurzstrecke auch bei E-Fahrzeugen der Verbrauch höher ist, als auf Langstrecke.

    Wenn das Auto eh ein Zweitwagen ist, mach Dir keine großen Gedanken drum, ob der Akku groß genug ist. Nutze ihn erstmal nur auf Kurzstrecke und erweitere Deinen Umkreis immer weiter. Mit dem 22kW-Lader bist Du schon echt gut aufgestellt.

    Was die Wallbox zuhause angeht, auch wenn das Auto 22kW kann, sinnvoll ist es nicht, diese zuhause auch reinzupumpen. Da reicht auch eine 11kW Wallbox, zuhause hat das Auto doch meistens Zeit zum Laden.

    Das ist deutlich Akkufreundlicher und Du hast länger was davon.


    Liebe Grüße aus Berlin,

    Marcel

    Ich lade meist bei Lidl für 29 Cent die kWh. Dieses verbinde ich dann meist mit einem Spaziergang im Park. Dafür braucht es die Lidl-App als Zahlungsmittel. Die Zeiten des kostenlosen Ladens sind leider schon lange vorbei.

    Für die Strecke, falls ich mal irgendwo hinfahre (eher mit dem Fiat, da er schneller lädt) hab ich noch die Ladekarte der ENBW vom ADAC dabei. Da kostet mich der Strom dann zwischen 51 Cent (an einer ENBW-Ladesäule) und 60 Cent (an allen anderen Ladesäulen) pro kWh.

    Um die entsprechenden Ladesäulen sehen zu können, empfiehlt es sich die ENBW-APP zu installieren.

    Man kann die Ladesäulen zwar auch mit der Ladekarte freischalten, aber in der APP hat man gleich einen Hinweis darauf, wie viel geladen wurde und was es kostet. Lidl gibt keine Ladekarten aus, da geht nur die APP.

    Wenn man sich den Verbrauch ansieht, komme ich trotz des (relativ) hohen Strompreises immer noch günstiger als mit meinem Diesel.

    Um es zu verdeutlichen: ich habe mit dem Fiat und mit dem Smart jeweils einen Verbrauch von unter 15kWh/100km, wohlgemerkt im Stadtverkehr auf Kurzstrecke. 15kWh x 60 Cent sind 9€ auf 100km. Was der maximale Preis für mich wäre, wenn ich nur Fremdladen mit der ADAC-Karte würde. Real sind es durch das Laden am Lidl deutlich weniger.

    Würde ich die Strecken mit dem Diesel zurücklegen, wäre es in der Stadt, bei Kurzstreckenbetrieb deutlich teurer, ungefähr 6l/100 km x 1,90€/l = 11,4€.

    Auf Langstrecke geht sich das mit den Dieselkosten natürlich besser aus, da der Verbrauch ein wenig geringer ist (5,5l/100km). Insgesamt gesehen fahre ich mit den E-Autos aber trotzdem am günstigsten.

    Ich leiste mir den Luxus für jeden Einsatzzweck das passende Fahrzeug zu haben, wobei der Fiat Anfang Januar wieder weg geht.

    E-Auto geht also auch, wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat. Ich hab den Smart jetzt auch schon über 3 Jahre und bin sehr zufrieden damit.


    Auf Deine letzte Frage: sowohl der ADAC- wie auch der Lidl-Tarif sind nach kWh abgerechnet, da kommt keine andere Gebühr dazu. Nichtmal eine Grundgebühr, wenn man ADAC-Mitglied ist.


    Nachtrag: mein Verbrauch beim E-Auto ist Brutto zu sehen, inkl. der Ladeverluste. Also geladene Strommenge, die berechnet wurden/gefahrene km.

    Soweit ich das verstanden hab, ist nicht geplant die 100km im Winter mit dem Smart zurückzulegen. Von daher könnte der Smart durchaus als Einstieg in die E-Mobilität dienen. Auch in meinem Falle dient der Smart nur für die Kurzstrecke, für die Langstrecke oder für den Transport hab ich noch nen Dieselkombi.

    Was die Lademöglichkeiten angeht: ich gehe einfach mal davon aus, daß das beiliegende Ladegerät (der Ziegel) den Strom auf 10A begrenzt. Sollte ich mich da irren, bitte ich um Berichtigung. Mein Smart läßt sich jedenfalls von 6-16A mit jeder Einstellung laden, ich habe allerdings das Model 451 mit dem kleinem Ladegerät (3,7 kW).

    Was das Ladegerät angeht, welches ich empfohlen habe, dieses überwacht selbst die Temperatur am Stecker, womit dem Laden mit einem höherem Strom als 10A nichts im Wege steht.

    ACHTUNG: auf jeden Fall ist dann die Elektrik zwischen Sicherungskasten und Steckdose zu überprüfen bzw. zu überarbeiten.

    Sollte die Möglichkeit bestehen eine CEE-Dose zu installieren, dann wären mit einer mobilen Wallbox zB. einem Juice Booster auch mehr als 2,3kW, welche bei 10A möglich sind, möglich.

    Auch wenn ich jetzt wieder angefeindet werde, ich möchte nur Möglichkeiten aufzeigen und dabei auch auf die Gefahren hinweisen, die dabei auftreten könnten.

    Für den Einstieg in die E-Mobilität empfinde ich den Smart als sehr gut geeignet.


    Kleiner Nachtrag: meine E-Autos werden ausschließlich öffentlich geladen, das klappt sehr gut.

    Dagegen spricht, dass bereits mit 10A die Schukodose deutlich warm wird. Wir haben damals - wallboxfrei - auf 8A limitiert gehabt.


    Bei 12A oder mehr würde ich da wirklich ERNSTE Bedenken an Schuko haben

    Ich habe bei 13A keinerlei Erwärmung bei mir festgestellt. Wenn die Dose und der Stecker sauber sind, sehe ich da keine Schwierigkeiten. Aber aus genau diesem Grunde hab ich ja auch selbst darauf hingewiesen.

    Was spricht dagegen, nicht das originale Steckerladegerät zu nutzen? Ich kann an meinem bei Lidl erworbenem Ladegerät einstellen, welchen Ladestrom er nutzen soll. 6; 8; 10; 13 oder 16A.

    Wenn man da 13A einstellt, sollte das Auto das doch auch können, oder irre ich da?

    Zumindest beim 451 klappt jede Einstellung.

    Ganz klar sollte man dann aber auch die Steckdose und den Leitungsweg vom Sicherungskasten bis zur Steckdose im Blick haben und auf Erwärmungen achten.


    Stichworte für die Suche bei Lidl: Ultimate Speed mobile Ladestation -> kostet im Moment 159€


    Alternativ: was spricht dagegen unterwegs nachzuladen? Wenn denn schon ein 22kW Lader verbaut ist, geht das ja schnell.

    Für zuhause würde ich nie mit 22 kW laden wollen, das stresst den Akku nur unnötig. Ob das Auto zuhause in einer oder 2h voll ist, spielt (glaube ich jedenfalls) keine so große Rolle.

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